Auf dem Weg zu quasi unwiderstehlichen Teamzielen
Was sind Teamziele überhaupt?
Teamziele sind Ziele, die für dein gesamtes Team gelten und die ihr nur gemeinsam kollaborativ erreichen könnt. Warum ist dieser Zusatz wichtig? Ganz einfach: wäre keine Zusammenarbeit zum Erreichen notwendig, sind es letztlich Individualziele oder aber Gruppenziele, die – egal von wem – erreicht werden sollen.
Das Besondere an Teamzielen ist also, dass ihr gemeinsam an ihnen arbeiten müsst, um sie zu erreichen. Ihr müsst kollaborieren. Daher ist es auch hilfreich, den kooperativen Part der Ziele herauszuarbeiten. Fragt euch:
- Welche Aspekte des Ziels können nur durch eure Zusammenarbeit entstehen?
- Was muss in eurer Zusammenarbeit besonders gut laufen, damit ihr das Ziel erfüllen könnt?
- Welche gemeinsamen Aufgaben oder Tätigkeiten stecken in der Zielerfüllung?
Individualziele oder Gruppenziele können übrigens parallel zu den Teamzielen bestehen – müssen es aber nicht!
Ein Beispiel: wenn ein Teammitglied sein Individualziel nur dann erreichen kann, wenn er:sie seine:ihre gesamte Zeit in diese Zielerreichung steckt, diese Zielerreichung jedoch in keiner Weise auf die Teamziele einzahlt.
In dem Fall konkurriert das Individualziel mit dem Teamziel. Und konkurrierende Ziele sind wenig zielführend – selten werden sie zusammen, und im schlechtesten Fall wird keines erreicht. Achte also unbedingt darauf, dass ihr keine konkurrierenden Ziele verfolgt. Sollten eure Ziele in Konkurrenz zueinander stehen, mache das sichtbar und schau, wie ihr sie abändern könnt.
Wer macht eigentlich Teamziele?
Idealerweise steckt sich dein Team seine Ziele zusammen mit dir. Immer dann, wenn wir unsere Richtung selbstwirksam bestimmen können, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir diese Richtung mit dem für uns größten Sinn belegen, sehr hoch. Und damit auch unsere intrinsische Motivation, das Ziel zu erreichen. Eines ist dabei jedoch immens wichtig: das so von deinem Team und dir selbstgesteckte Ziel sollte kongruent zu den Unternehmenszielen sein und diese unterstützen.
Häufig werden euch als Team jedoch Ziele von oben vorgegeben. Das muss nicht schlecht sein, vor allem dann nicht, wenn du und dein Team die Möglichkeit habt, ein Wörtchen mitzureden. Und neben den Rahmenparametern mitbestimmen könnt, wie genau das Ziel lauten soll.
Nimm dir mit deinem Team auch für vorgegebene Ziele Zeit und beleuchtet sie von allen Seiten. Meist könnt ihr sie so umformulieren oder erweitern, dass der Kern (das, was ihr erreichen sollt) derselbe ist, das Mindset jedoch euer eigenes ist. Und damit von euch als viel erstrebenswerter angesehen wird.
Zunächst geht es um eure groben Ziele
Bei der Definition eurer Teamziele geht es zunächst darum, die Grobziele abzustecken. Dazu wirfst du zuallererst einen Blick auf die Unternehmensziele. Wo will das Unternehmen in den nächsten 3, 6 bzw. 12 Monaten und darüber hinaus hin? Diskutiere mit deinem Team, wie ihr zusammen auf die Unternehmensziele am besten einzahlen könnt. Macht euch dann gemeinsam bewusst, wo ihr als Team in 3, 6 oder 12 Monaten stehen wollt. Was wollt ihr dann erreicht haben?
Oftmals könnt ihr eure Grobziele dabei unterschiedlichen Kategorien zuordnen. Beispielsweise könntet ihr unterschiedliche Ziele in den folgenden Kategorien haben:
- Kundenorientierte Ziele (messbar z. B. durch Kundenhaltbarkeit, Wiederkaufquote, Neukundenakquise, Servicelevel)
- Qualitätsorientierte Ziele (messbar z. B. durch Fehlerquote, Reklamationsquote, Anzahl an Bugs)
- Mitarbeiterorientierte Ziele (messbar z. B. durch besuchte Schulungen, durchgeführte Teamentwicklungsmaßnahmen, Fluktuation)
Wichtig beim Ziele definieren und formulieren ist, dass ihr das als Prozess versteht. Mit Zielentwürfen, kritischer und auch kreativer Herangehensweise. Lass eure Ziele ruhig ein paar Iterationen drehen. Hake solange nach, bis die Ziele ‚rund‘ sind und alle im Team ein wirklich stimmiges Gefühl haben. Andernfalls identifiziert sich dein Team nur so lala mit seinen eigenen Teamzielen – und wie das dann weitergeht, dazu braucht es nicht viel Phantasie. Wirklich: es lohnt sich, diese Arbeit in eure eigenen Ziele zu stecken. Zumindest, wenn allen wirklich daran gelegen ist, sie auch zu erreichen und als Team feiern zu können.
Aus der groben Definition starke und smarte Teamziele formulieren
Wendet auf jeden Fall die SMART-Kriterien an, die ich hier schon vorgestellt habe. S steht dabei für Specific, M für Measurable, A für Achievable, R für Relevant und T für Time-framed.
Im Folgenden findest du Fragen, die jede einzelne dieser Dimensionen abklopft. Und euch so zu stärkeren Zielformulierungen bringt.
Specific
= so konkret wie möglich
- Was genau seht ihr, wenn ihr euer Ziel erreicht habt? Was habt ihr dazu auf die Beine gestellt?
- Was genau muss für die Zielerreichung alles erfüllt sein?
- Welchen Qualitätskriterien muss das erreichte Ziel genügen?
- Welcher konkrete Rahmen gilt für das Ziel und wo habt ihr bei eurem Weg zum Ziel Freiräume?
- Stellt euch vor, ihr müsstet einem Fremden euer Ziel beschreiben, so dass dieser genau weiß, was ihr euch vorgenommen habt. Wie würde diese Beschreibung aussehen und was würde sie alles enthalten?
Measurable
= eindeutig messbar
- Woran würde eine andere Person eurer Organisation merken, dass ihr mit Erfolg an eurem Ziel gearbeitet habt?
- Woran würde euer Chef merken, dass ihr das Ziel erreicht oder sogar übererfüllt habt?
- Was wäre in euren Augen eine große oder eine kleine Veränderung?
Achievable
= ambitioniert, aber erreichbar
- Hat das Ziel den richtigen Zuschnitt, um im gedachten Zeitraum von euch als Team erreicht zu werden?
- Liegt es allein in eurer Macht, das Ziel zu erreichen oder gibt es externe Einflüsse, die den Grad eurer Zielerreichung beeinflussen?
- Könnt ihr als Team das Ziel mit eigenem Einsatz und eigenen Mitteln erreichen?
- Welche Ressourcen stehen euch schon zur Verfügung, die euch das Ziel auch wirklich erreichen lassen?
- Welche Ressourcen müsst ihr euch noch sichern, um euer Ziel zu erreichen? Wie geht ihr dabei vor?
- Wie könnt ihr das Ziel so umformulieren, dass es von euch als Team autark erreicht werden kann?
- Auf einer Skala von 1 – gar nicht – bis 100 – absolut überzeugt –, wie zuversichtlich seid ihr, dass ihr das Ziel, so wie es jetzt formuliert ist, tatsächlich erreichen könnt?
Relevant
= dein Team kann sich mit seinen Zielen identifizieren
- Wie müsste euer Teamziel aussehen, dass ihr alle es unbedingt erreichen wollt?
- Was genau tut ihr mit Erreichen des Ziels für eure Kunden?
- Welche Vorteile ergeben sich für euch, wenn ihr das Ziel erreicht habt?
- Was würde ein Erreichen des Ziels für das Team ermöglichen?
- Wozu ist die Zielerreichung sonst noch gut?
- Was müsste anders für euch sein, dass ihr euch mit den Zielen wohler fühlen würdet? Und was genau wäre dann anders?
Time-framed
= realistisch terminiert, zeitlich gebunden
- Bis wann wollt und könnt ihr das Ziel erreichen?
- Was würde passieren, wenn ihr die avisierte Zeitlinie nicht halten könnt?
- Wäre es möglich, das Ziel schneller zu erreichen?
- Welche zeitbezogenen Faktoren von außen gibt es, die euch von einer pünktlichen Zielerreichung abhalten könnten? Wie geht ihr damit um?
Exkurs zur Relevanz von Teamzielen
Damit Teamziele das gesamte Team mitziehen lassen, kommt es besonders auf die Relevanz für das gesamte Team an. Und obwohl dieser Aspekt so immens wichtig ist, bekommt er in der Realität die geringste Beachtung. Hand aufs Herz: nur zu gerne rufen wir irgendwann erleichtert: ‚Jetzt reicht‘s, wir sind fertig!‘ Denn die Relevanz ist das Kriterium, das sich am schlechtesten packen lässt. Und nur zu gern mit ‚Ja, das passt schon!‘ quittiert wird.
Doch Vorsicht! Nur wenn eure Ziele euch als Team mit Sinn beflügeln und ihr euch wirklich hinter sie stellen mögt, werdet ihr alles dafür tun, sie zu erreichen.
Ich möchte an dieser Stelle gar nicht viel zu OKRs sagen, denn die verdienen einen eigenen Beitrag. Nur so viel: Was ich an OKRs mag, ist, dass sie den Sinn mit der messbaren Zielerreichung und dem groben Wie koppeln. Und zwar in der Form: erst Sinn in Form von Objectives geben, dann das grobe Wie in Form von Key Results. Klassischerweise läuft es jedoch oft genau anders herum. Da wird z. B. ein Kundenziel vorgegeben (mehr Kunden für mehr Umsatz). Und auch, wenn dieses Ziel durchaus nachvollziehbar ist und jeder sich seinen Teil denken kann, warum dies ein Ziel sein soll, ist allein ein
„Wir wollen x% mehr Kunden/Umsatz erreichen“
wenig anspornend. Mehr Geld verdienen ist schön, reicht jedoch selten für eine tiefgreifende intrinsische Motivation aus. Denn der höhere Sinn fehlt. Anders sieht es aus, wenn wir z. B. wie folgt formulieren:
„Wir haben das Problem unserer Kunden so nachhaltig gelöst, dass wir dadurch 20% mehr Kunden als letztes Jahr für unser Produkt begeistern konnten.“
In diesem Satz findet ihr sowohl euer „Warum?“, indem ihr das Problem eures Kunden nachhaltig löst, als auch euer „Herz“, indem ihr ein Produkt entwickelt, dass Kunden echt begeistern kann.
Tipp: Ziele, die den Kunden in den Mittelpunkt stellen, stellen per se mehr Relevanz her als Ziele, die die Firma oder das Produkt in den Mittelpunkt stellen.
6 Formulierungs-Tipps für noch mehr Strahlkraft auf dein Team
Tipp 1: Vermeidet Fachchinesisch und abstrakte Begriffe
Wählt Formulierungen, die eurer Teamsprache entsprechen. Und zwar gerne so bildlich, dass ihr euer Teamziel richtiggehend vor Augen habt.
Tipp 2: Formuliert statt eines „Weg-von“- ein „Hin-zu“-Ziel
Ein „Weg von“-Ziel (wie z. B. ‚Wir wollen in 2023 keinen Kunden mehr an die Konkurrenz verlieren‘) holt euch früher oder später ein. Denn die eigentlich spannende Frage, wo die Reise hingehen soll, bleibt völlig unbeantwortet. Fragt euch, was stattdessen stehen soll. Oder aber stellt euch die Frage, was anders wäre, wenn das, wovon ihr weg wollt, nicht wäre. Übt doch einfach mal mit dem oben genannten „Weg-von“-Ziel. Was könnte stattdessen stehen? Als Beispiel könnte eine gegenüber dem Vorjahr um 10 %-Punkte gesteigerte Haltbarkeitsquote eurer Kundenbeziehungen von 85 % angestrebt werden.
Tipp 3: Bevorzugt Wachstumsziele gegenüber Erhaltungszielen
Macht sichtbar, was die Zielerfüllung bedeutet. Bedeutet sie ein ‚Mehr‘ im Vergleich zum jetzigen Zustand? Dann handelt es sich um ein Wachstumsziel. Macht dies auf jeden Fall in eurer Zielformulierung deutlich. Zum Beispiel indem ihr das prozentuale Wachstum darstellt oder Verben wie „steigern“, „verbessern“ oder „ausbauen“ benutzt.
Bedeutet die Zielerfüllung hingegen ein Aufrechterhalten des Ist-Zustands, so handelt es sich um ein Stabilisierungsziel. Auch dies solltet ihr in eure Zielformulierung mit reinnehmen und durch zum Beispiel Ausdrücke wie „halten“, „Rückgang stoppen“ oder „fortführen“ kennzeichnen.
Wie attraktiv und herausfordernd ein Stabilisierungsziel im Vergleich zu einem Wachstumsziel ist, ist übrigens eine Frage der vorherrschenden Situation. In einer stark rückläufigen Marktsituation mag ein Stabilisierungsziel extrem anspruchsvoll und mit einem gehörigen Wumms-Faktor behaftet sein. In Umfeldern, in denen noch alles möglich ist, wirken jedoch Wachstumsziele eindeutig motivierender.
Tipp 4: Formuliert eure Ziele so, als wären sie schon erreicht
Warum? Hier kommt die Macht der Gedanken ins Spiel. Kennt ihr die „Self-fulfilling Prophecy“? Diese besagt, vereinfacht ausgedrückt, dass wenn man sich etwas nur oft genug einredet, es dann auch eintritt (einfach, weil man selbst unterbewusst alle Weichen in diese Richtung lenkt). Gemeint ist dabei in der Regel ein negativer Effekt. Das Prinzip funktioniert jedoch auch mit positiver Wirkung. Nutzt diesen Effekt und formuliert eure Teamziele entsprechend siegessicher um.
Beispiel: Wir haben in enger Abstimmung mit 10 Testkunden die Kunden-App zur Sammlung und zum Eintauschen der Bonuspunkte entwickelt, getestet und schließlich pünktlich zum 31.12.2024 gelauncht.
Tipp 5: Spürt mögliche negative Folgen auf
Klopft eure Teamziele auf mögliche negative Auswirkungen bei Zielerreichung ab.
- Was verändert sich für euch als Team mit Erreichen eures Ziels?
- Was verändert sich für dich als Teammitglied persönlich?
- Was verändert sich für eure Umgebung mit Erreichen eures Ziels?
Solltet ihr mögliche negative Auswirkungen entdecken, formuliert das Ziel so um, dass wirklich alle Teammitglieder dahinterstehen können. Und sei es mit einem gemeinsamen Verständnis, wie ihr mit diesen negativen Auswirkungen umgehen wollt.
Tipp 6: Visualisiert eure Team-Ziele
Wann werden Ziele zum Teil unseres Alltags und sind uns mit jeder Handlung präsent? Und werden somit auch mit höchster Wahrscheinlichkeit wahr? Wenn sie eingängig sind und wir sie uns immer wieder vor Augen führen können. Klar schlägt da ein Bild oder ein Gefühl jederzeit irgendeine abstrakte verklausulierte Formulierung. Gar noch eine, für die man sich jedesmal anstrengen muss, um sie überhaupt wieder zu verstehen. Nutzt dieses Wissen und visualisiert als Team eure Ziele. Wichtig ist, dass ihr es gemeinsam macht. Und jeder seine Kreativität einbringen kann.
Ihr könnt nicht zeichnen? Macht nichts, wenn ihr z. B. mit der bikablo-Technik vorgeht, braucht ihr gar keine Zeichenkenntnisse. Entweder einer oder mehrere von euch haben schon einen entsprechenden Kurs gemacht oder haben für sich schon geübt. Oder aber ihr googelt das gewünschte Symbol mit dem Zusatz: bikablo. Die Kurse kann ich euch übrigens auf jeden Fall empfehlen (unbezahlte Werbung). Denkbar ist alternativ auch eine Foto-Collage. Eurer Kreativität sind hier wirklich kaum Grenzen gesetzt!
Und dann legt los. Überlegt, wie ihr die einzelnen Ziele darstellen könnt. Bei abstrakten Begriffen: schaut, welche Symbole für den Begriff und seine Bedeutung stehen. Schon die Diskussion, wie ihr etwas darstellen wollt, lässt euch gedanklich Anker bilden. Wenn ihr euer Werk fertig habt, hängt es in eurem Büro auf. Nutzt es als Bildschirmhintergrund. Blendet es bei virtuellen Teammeetings ein. Integriert es in euren Alltag, wann immer es geht, ohne dass es komisch wird.
Und wie geht’s weiter?
Arbeitet mit euren Teamzielen
Meilensteine feiern
Überlegt vorab, welche Meilensteine ihr bis zur Zielerreichung vor euch habt. Und feiert jeden Meilenstein. Schaut darauf, was ihr schon erreicht habt. Und nehmt dann den nächsten Meilenstein ins Visier.
Seid flexibel statt verbohrt!
- Haben sich die Umstände oder eure Prioritäten geändert? Passen eure Ziele nicht mehr? Spätestens alle 3 Monate solltest du mit deinem Team einen Realitätscheck machen. Nichts fühlt sich überflüssiger an, als Ziele, die zur Hälfte schon obsolet geworden sind und entweder eh nicht mehr verfolgt werden oder aber deren Erreichung wenig sinnbehaftet sind. Fragt euch also: Sind unsere Ziele noch stimmig? Wenn nein, passt sie an oder verwerft sie. Haben sich eure Prioritäten verändert, schaut, ob ihr euch neue Ziele setzen wollt.
- Ist euer Weg noch der richtige? Reflektiert regelmäßig eure Strategie. Es gibt meist viele Wege, ein und dasselbe Ziel zu erreichen. Den Weg zum Ziel könnt ihr anpassen, wie die Situation es gebietet. Am besten gelingt euch das, wenn ihr iterativ, also schrittweise vorgeht. Reflektiert in kurzen Abständen (z. B. alle 2-4 Wochen), ob der von euch eingeschlagene Weg euch tatsächlich zum Ziel führt. Und ob nicht eine andere Vorgehensweise vielversprechender wäre. Statt alles auf eine Karte zu setzen und damit das Risiko eines Totalverlusts einzugehen, könnt ihr so jederzeit nachjustieren.
Zu welchen Zeitpunkten schaut ihr auf eure Teamziele?
Je nachdem, für welchen Zeithorizont ihr eure Ziele setzt, solltet ihr im Rahmen einer Teamrunde über sie sprechen. Bei jährlichen Zielen ist sicherlich ein monatlicher Abstand angebracht. Je kürzer der Zeithorizont, desto kürzer sollten auch die Abstände sein.
Wenn ihr ein Ziel neu erreicht habt, haltet kurz inne und reflektiert, was euch besonders gut bei der Zielerreichung gelungen ist und wo ihr noch Verbesserungspotenzial seht. Das hilft euch, zu lernen, und eure weiteren Ziele noch besser zu erreichen.
Fazit: Mit etwas Mühe bekommen eure Teamziele den nötigen Wumms
Im stressigen Alltagsgeschäft hält die Beschäftigung mit den Teamzielen vermeintlich auf. Schnell wird darüber hinweggehuscht und in der Folge hat ein Team sich selbst Ziele gegeben, die es weder verfolgt, noch an die es glaubt. In der Konsequenz ist das Erreichen der Teamziele dem Zufall überlassen.
Wenn du und dein Team euch jedoch anfangs die Zeit nehmt, eure Teamziele von grob zu fein richtig ‚rund‘ zu machen, habt ihr einen großen Schritt Richtung Zielerreichung gemacht. Nutzt dabei sowohl die SMART-Kriterien als auch die Fragen und Tipps dieses Artikels. Dann ist eure Arbeit mit den Zielen auch kein Hexenwerk.
Hat dir dieser Artikel gefallen und du möchtest Begleitung in eurem Ziele-Prozess? Nimm gerne mit mir Kontakt auf!
Bei welchen Themen rund um das Thema Teamziele kann ich dich unterstützen?
Guten Morgen Karin, das war sehr aufschlussreich;)
Grüße
Mareike
Hallo Mareike,
das freut mich!
Liebe Grüße
Karin